Wish (DVD)
Die junge, aufgeweckte Asha, mit dem Herzen am rechten Fleck, lebt in dem wunderschönen Land Rosas vor der iberischen Halbinsel, das auch als "Königreich der Wünsche" bekannt ist. König Magnifico, Herrscher von Rosas, hat die...
DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Wish (DVD)“
Die junge, aufgeweckte Asha, mit dem Herzen am rechten Fleck, lebt in dem wunderschönen Land Rosas vor der iberischen Halbinsel, das auch als "Königreich der Wünsche" bekannt ist. König Magnifico, Herrscher von Rosas, hat die verantwortungsvolle Aufgabe zu entscheiden, welche Herzenswünsche er gewähren und wahr werden lässt. Als Asha einen zu mächtigen Wunsch äußert, wird er von einer kosmischen Kraft erhört - einem kleinen Stern mit grenzenloser Energie. Mit Sterns Unterstützung und begleitet von ihrer lustigen, etwas tollpatschigen Lieblingsziege Valentino nimmt Asha all ihren Mut zusammen, um sich gegen die Willkür von König Magnifico zu stellen und ihre Gemeinde zu retten. Eine sagenhafte Reise durch eine magische Welt voller Humor, Abenteuer und grenzenloser Freundschaft beginnt.
Weitere Produktinformationen zu „Wish (DVD)“
Die junge, aufgeweckte Asha, mit dem Herzen am rechten Fleck, lebt in dem wunderschönen Land Rosas vor der iberischen Halbinsel, das auch als "Königreich der Wünsche" bekannt ist. König Magnifico, Herrscher von Rosas, hat die verantwortungsvolle Aufgabe zu entscheiden, welche Herzenswünsche er gewähren und wahr werden lässt. Als Asha einen zu mächtigen Wunsch äußert, wird er von einer kosmischen Kraft erhört einem kleinen Stern mit grenzenloser Energie. Mit Sterns Unterstützung und begleitet von ihrer lustigen, etwas tollpatschigen Lieblingsziege Valentino nimmt Asha all ihren Mut zusammen, um sich gegen die Willkür von König Magnifico zu stellen und ihre Gemeinde zu retten.
Mitwirkende zu „Wish (DVD)“
Komponist: | Various |
Regisseure: | Chris Buck, Fawn Veerasunthorn |
Sprecher: | Ariana DeBose, Jennifer Kumiyama, Della Saba, Chris Pine , Alan Tudyk, Evan Peters |
Synchronstimmen: | Patricia Meeden, Hazel Brugger, Julia Beautx |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Vertrieb: | Leonine Studios |
Verleih: | The Walt Disney Company (Germany) |
Label: | Walt Disney LEONINE |
Land / Jahr: | Deutschland / 2024 |
Produktdetails
- DVD
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 4061229448208
- Erscheinungsdatum: 28.03.2024
Rezension zu „Wish (DVD)“
Es ist nicht so, als hätte das von Walt Disney gegründete Animationsstudio in den letzten 100 Jahren nicht schon eine gewisse Erfahrung gesammelt in der Produktion von Klassikern, beginnend mit seinem ersten Film in Spielfilmlänge, „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ von 1937, hin bis zu wenigstens „Die Eiskönigin“ vor zehn Jahren, der unterstrichen hatte, dass Animation unverändert zum popkulturellen Phänomen avancieren kann. Und gewiss ist es nicht so, als hätte man sich in Burbank nicht die sämtlichen 61 Filme davor immer wieder aufs Neue redlich Mühe gegeben, Bestmögliches zu leisten, die Möglichkeiten der Kunstform auszureizen, filmische Exzellenz zu leisten. Was es bisher wohl nicht gegeben hat, ist die Konzeption und Umsetzung eines Klassikers auf obersten Befehl.Nicht mehr und nicht weniger sollte „Wish“ sein, ein Meisterwerk als Auftragsarbeit, der große Animationsfilm zum Abschluss des Jubiläumsjahres, in dem sich die Hinterlassenschaft des Studios und damit das letzte Jahrhundert einerseits spiegeln, andererseits mit dieser Tradition im Rücken selbst eine Geschichte zu erzählen, die sich messen lassen kann mit Filmen wie „Dornröschen“, „Bambi“ oder „Susi und Strolch“. Was könnte schiefgehen? Sicherlich gab es mehr Wege, dieses Unterfangen in den Sand zu setzen, als der absurd ambitionierten Maßgabe zu entsprechen. Aber so kritisch man auch hinsehen mag, es ist eigentlich unmöglich, sich dem Zauber von „Wish“ zu entziehen, der stets auch Befreiungsschlag und Neugeburt ist nach den schwierigen Covidjahren und der Enttäuschung von „Strange World“ im vergangenen Jahr.
Inszeniert von Disney-Veteran Chris Buck gemeinsam mit der Regiedebütantin Fawn Veerasunthorn nach einem Drehbuch, das Buck mit seiner „Eiskönigin“-Koregisseurin und jetzigen Disney-Animation-Studios-Chefin Jennifer Lee sowie Allison Moore geschrieben hat, ist der 62. Animationsfilm von Disney ein kleines Wunderwerk, das die disparaten künstlerischen Einzelteile in einer rasend kurzen
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Laufzeit von nur 92 Minuten so dicht und überzeugend zu einem kompakten Ganzen zusammenfügt, dass keine, äh, Wünsche offenbleiben. Wo soll man da beginnen? Bei dem bezaubernden Look, der den Film aussehen lässt, als sei er auf Papier gezeichnet worden? Bei den mit ganz simplen Strichen überzeugend gezeichneten Figuren, die einem sofort vertraut erscheinen? Bei den klugen Betrachtungen, die „Wish“ anstellt zum Wesen des Wunsches und ein tiefes Verständnis erkennen lassen, was es heißt, Mensch zu sein? Bei den eingängigen Popsongs von Julia Michaels, die punktgenau den Sweetspot der jeweiligen Situationen treffen? Bei den zahllosen Querverweisen und Verbeugungen zu den vergangenen Meisterwerken des Studios? Bei den mühelos aus dem Ärmel geschüttelt scheinenden Gags, der schmissigen Botschaft, die ein Hohelied singt auf freie Entfaltung, Solidarität und Vielfalt, oder dem versteckten Seitenhieb auf Trump und andere Autokraten? Egal.
Es ist ein Film, der buchstäblich die Sterne vom Himmel holt, wenn er seine Heldin Asha in dem Märchenland Rosas davon träumen lässt, als Zauberlehrling von dem mit magischen Fähigkeiten ausgestatteten Monarchen des Königreichs, Magnifico, akzeptiert zu werden: Er hortet die Wünsche seines Volkes und erfüllt einmal im Jahr einen von ihnen in einer feierlichen Prozedur. Dass Magnifico längst nicht so wohlwollend ist wie gedacht, muss Asha alsbald feststellen, als das Treffen mit dem Mädchen die latent negativen Eigenschaften des Herrschers zum Vorschein bringen und Oberhand gewinnen lassen. Magnifico ist nicht nur eine großartige Addition zur Ahnengalerie von unvergesslichen Disney-Bösewichten. Man darf ihm auch bei seiner Genese zusehen, während Asha die Entscheidung trifft, sich ihm entgegenstellen zu müssen und in der vielleicht verblüffendsten und entwaffnendsten von vielen verblüffenden und entwaffnenden Szenen sich buchstäblich einen Stern an ihre Seite wünscht.
Dieses kleine gelbe Ding, so simpel, minimalistisch und erschütternd anders, als hätte man einen Entwurf aus einer Regiearbeit von Hayao Miyazaki in einen Disney-Film gelockt, erweist sich als Essenz von „Wish“, alles, um was es in den Arbeiten des Studios geht, reduziert auf eine Entität. Um ihn wird es schließlich gehen beim epischen Ringen zwischen Gut und Böse, bei diesem in höchstem Maß zufriedenstellenden Abenteuer, in dem die Tiere reden dürfen, Freunde sich aufeinander verlassen können und die Macht, die alles korrumpiert, zwar ihre hässliche Fratze zeigt, aber doch nie eine Chance hat, so sehr auch giftgrüner Rauch die Menschen zu versklaven versucht, weil in den Disney-Filmen stets alles möglich ist, aber doch eines gesetzt ist: Am Ende gibt es ein Happy-End, alle sind glücklich bis an ihr Lebensende. Das ist gesetzt. Aber lange schon war es nicht mehr so verdient wie hier, wo ein Studio sich seinen größten Wunsch erfüllt hat, sich zum 100. Geburtstag ein Denkmal zu setzen, das den Zuschauer glücklich macht.
Thomas Schultze.
Es ist ein Film, der buchstäblich die Sterne vom Himmel holt, wenn er seine Heldin Asha in dem Märchenland Rosas davon träumen lässt, als Zauberlehrling von dem mit magischen Fähigkeiten ausgestatteten Monarchen des Königreichs, Magnifico, akzeptiert zu werden: Er hortet die Wünsche seines Volkes und erfüllt einmal im Jahr einen von ihnen in einer feierlichen Prozedur. Dass Magnifico längst nicht so wohlwollend ist wie gedacht, muss Asha alsbald feststellen, als das Treffen mit dem Mädchen die latent negativen Eigenschaften des Herrschers zum Vorschein bringen und Oberhand gewinnen lassen. Magnifico ist nicht nur eine großartige Addition zur Ahnengalerie von unvergesslichen Disney-Bösewichten. Man darf ihm auch bei seiner Genese zusehen, während Asha die Entscheidung trifft, sich ihm entgegenstellen zu müssen und in der vielleicht verblüffendsten und entwaffnendsten von vielen verblüffenden und entwaffnenden Szenen sich buchstäblich einen Stern an ihre Seite wünscht.
Dieses kleine gelbe Ding, so simpel, minimalistisch und erschütternd anders, als hätte man einen Entwurf aus einer Regiearbeit von Hayao Miyazaki in einen Disney-Film gelockt, erweist sich als Essenz von „Wish“, alles, um was es in den Arbeiten des Studios geht, reduziert auf eine Entität. Um ihn wird es schließlich gehen beim epischen Ringen zwischen Gut und Böse, bei diesem in höchstem Maß zufriedenstellenden Abenteuer, in dem die Tiere reden dürfen, Freunde sich aufeinander verlassen können und die Macht, die alles korrumpiert, zwar ihre hässliche Fratze zeigt, aber doch nie eine Chance hat, so sehr auch giftgrüner Rauch die Menschen zu versklaven versucht, weil in den Disney-Filmen stets alles möglich ist, aber doch eines gesetzt ist: Am Ende gibt es ein Happy-End, alle sind glücklich bis an ihr Lebensende. Das ist gesetzt. Aber lange schon war es nicht mehr so verdient wie hier, wo ein Studio sich seinen größten Wunsch erfüllt hat, sich zum 100. Geburtstag ein Denkmal zu setzen, das den Zuschauer glücklich macht.
Thomas Schultze.
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