Motto-Kuchen sind das köstliche Highlight für den Kindergeburtstag! Auch auf der wilden Dino-Party darf ein fantasievoller Snack daher nicht fehlen. Für das Steinzeit-Thema bietet sich ein Vulkan-Kuchen besonders gut an. Eine extra-schokoladige Variante haben wir gleich einmal für euch ausprobiert. Unser Rezept ist nicht nur lecker, sondern gelingt auch kinderleicht! So können Backanfänger ebenfalls einen famosen Vulkan-Kuchen kreieren. Also auf in die Backstube und losgezaubert!
Zutaten für den schokoladigen Vulkan-Kuchen
Die Grundlage für unseren Vulkan-Kuchen bildet ein einfaches Schoko-Kuchen-Rezept. Wir haben uns für eine vegane Variante entschieden, die außerdem mit wenigen Zutaten auskommt. Die Menge reicht für eine Springform mit 23 cm Durchmesser und ca. 3 Muffin-Förmchen (die Muffins sind später wichtig für die Verzierung). Für den Vulkan-Look bietet sich eine Springform an, die ein Loch in der Mitte vorgibt. Alternativ könnt ihr auch eine klassische Gugelhupf-Form verwenden.
Vulkan-Kuchen backen
* 500 g Mehl
* 1 Tütchen Backpulver
* 1 Tütchen Vanillezucker
* 50 g Kakao
* 1 Prise Salz
* 300 g Zucker
* 300 ml Rapsöl
* 450 ml Wasser
Verzierung:
* 1 Tafel dunkle Schokolade (Ihr könnt zum Beispiel Zartbitter- oder Reismilch-Schokolade verwenden)
* 50 g Margarine
* Tiefkühl-Himbeeren (oder andere rote Früchte)
- Zuerst heizt ihr den Backofen bei 180° vor und fettet eure Springform mit Öl oder etwas Margarine ein.
- Nun gebt ihr alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel. Falls das Kakaopulver etwas klumpt, solltet ihr es am besten sieben. Dann vermengt ihr alles miteinander.
- Anschließend kommen Wasser und Rapsöl dazu und ihr verrührt alle Zutaten bis ein schöner, glatter Teig entsteht.
- Verteilt den Teig auf die Springform und Muffin-Förmchen. Der Kuchen bleibt für ca. 40 Minuten im Backofen. Die Muffins könnt ihr schon nach ca. 20 Minuten rausholen. Anschließend muss beides eine Weile auskühlen.
- Für die Verzierung schmelzt ihr die dunkle Schokolade zusammen mit 50 g Margarine im Wasserbad und bestreicht den Kuchen mit der entstandenen Glasur. Die Muffins werden zerkrümelt und über den glasierten Kuchen gegeben – so entsteht ein erdiger Look – ähnlich wie beim Maulwurfkuchen.
- Das i-Tüpfelchen ist natürlich die Lava. Hierfür püriert ihr einfach die aufgetauten Himbeeren zu einer Soße. Mit einem Esslöffel lasst ihr die „Glut“ von der Vulkanspitze den Berg hinunterlaufen – wie echte Lava eben. Fertig ist der Vulkan-Kuchen auch schon!
Variante: Statt einem großen Vulkan-Kuchen könnt ihr nach dem gleichen Rezept auch viele kleine Vulkan-Muffins backen.
Den Vulkan-Kuchen dinostark anrichten
Auf der Geburtstagstafel kommt der Vulkan-Kuchen natürlich am besten mit der passenden Deko zur Geltung. Kinder-Servietten mit süßem Saurier-Motiv tragen toll zum Steinzeit-Look bei. Ein besonderer Blickfang sind außerdem Dinosaurier-Figuren, die den Vulkan-Kuchen unsicher machen. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und gestaltet eine individuelle Vulkanlandschaft für euren Liebling!
Vulkan-Kuchen mit Special Effects
Lava aus Himbeer-Soße ist eine besonders schnelle und einfache Variante, um den Vulkan-Kuchen zu verzieren. Wer noch nach einem besonderen Extra sucht, kann seine Lava mit Spezialeffekten ergänzen.
Für Spannung sorgt ihr mit einem waschechten Vulkan-Ausbruch auf dem Geburtstagskuchen. Hierfür ist eine tiefe Kuhle im Vulkan besonders wichtig. Dort streut ihr 2 Tütchen rote Brause hinein. Wenn die kleinen Gäste an der Tafel sitzen, gebt ihr den Saft einer Zitrone hinzu – schon steigt die Lava empor! Für dieses Experiment sollte euer Kuchen auf einem ausreichend großen Teller stehen, damit nichts daneben geht.
Ihr wollt feurige Action, ohne Brause-Chaos? Dann könnt ihr auch einfach einige Wunderkerzen oben auf die Vulkanspitze bzw. rund um den Krater stecken. Das sorgt ebenfalls für den Wow-Effekt unter Dino-Fans.
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