
Inhaltsverzeichnis
1. Babyzimmer einrichten – Wichtige Tipps & Hinweise
2. Zimmer für Kleinkinder einrichten – Was wird benötigt?
3. Kinderzimmer für Kindergarten- und Schulkinder einrichten
4. Tipps für eine sichere und kindgerechte Einrichtung
5. Wichtiger Hinweis für Allergiker
6. Materialien
Das Schönste an einer Schwangerschaft ist die Vorfreude auf das Baby. Der Bauch wird runder, die ersten Strampler werden gekauft und so langsam machen sich die werdenden Eltern Gedanken über das Einrichten des Babyzimmers. Hier sind der Kreativität erst einmal keine Grenzen gesetzt, solange Sie auf einige wichtige Dinge achten. In unserem Möbel-Ratgeber verraten wir Ihnen, was Sie bei der Gestaltung eines Babyzimmers besonders berücksichtigen sollten und wie eine altersgerechte Einrichtung die Entwicklung Ihres Kindes unterstützen kann. Des Weiteren erhalten Sie wichtige und hilfreiche Tipps zum Thema Sicherheit, damit Sie entspannt in Ihr neues Familienglück starten können.
Babyzimmer einrichten – Wichtige Tipps & Hinweise
Bei der Gestaltung des Babyzimmers stehen Kinderfreundlichkeit und Funktionalität an erster Stelle, denn Ihr Kind soll sich schließlich in einer sicheren Umgebung frei entfalten können. Hierbei ist es sinnvoll das Zimmer, unabhängig davon, ob es sich um ein Baby- oder Kinderzimmer handelt, in drei Bereiche zu unterteilen: Spielen, Wohnen und Schlafen.
Spielen:
In einem Babyzimmer wird der Spielbereich zwar noch etwas kleiner ausfallen als in einem Kinderzimmer, doch schon für die Kleinsten ist es wichtig einen Ort zu haben, in dem sie sich nur aufs Spielen und Entdecken konzentrieren können. Für die Erstausstattung eines Babyzimmers ist für diesen Bereich eine Krabbeldecke oder ein Teppich sinnvoll, damit es Ihr Baby schön weich hat und sich nicht verletzten kann. Damit Ihr Kind sich auf das Wesentliche konzentrieren kann und nicht von Unordnung gestört wird, sind Aufbewahrungsboxen für Spielzeug und Kuscheltiere eine gute Idee für den Spielbereich.
Wohnen:
Gerade in der ersten Zeit spielt der Wohnbereich für Ihr Baby noch keine große Rolle. Doch gerade stillende Mütter werden sich über eine bequeme Sitzgelegenheit in Form eines Sessels oder eines Sitzsackes sehr freuen, denn hier werden Sie in den ersten Wochen einen Großteil Ihrer Zeit verbringen, um Ihr Baby zu füttern. Später eignet sich diese Ecke auch perfekt zum Gute-Nacht-Geschichten Vorlesen und Kuscheln. Hier ist auch der richtige Platz für eine Wickelkommode. Der Vorteil einer Wickelkommode gegenüber einem einfachen Wickeltisch ist, dass eine Wickelkommode später zu einer normalen Kommode umfunktioniert werden kann und darüber hinaus noch Aufbewahrungsmöglichkeiten für Windeln, Feuchttücher, Bodys und Co. bietet. Doch egal ob Kommode oder Tisch, in jedem Fall ist es wichtig, dass die Möbel einen stabilen Halt haben und nicht umkippen können.
Schlafen:
Der zentrale Punkt im Babyzimmer, vor allem in den ersten Monaten, ist das Bett. Zunächst einmal sollte das Babybett an einem ruhigen Platz im Zimmer stehen, damit Ihr Kind die Möglichkeit hat, ruhig und gut zu schlafen. Bei der Auswahl des Bettes ist es Ihnen überlassen, ob Sie sich für ein Beistellbett, einen Stubenwagen oder ein Gitterbett entscheiden. Beistellbett und Stubenwagen haben den Vorteil, dass Sie Ihr Baby in den ersten Monaten in Ihrer Nähe haben und somit nachts nicht aufstehen müssen. Ein höhenverstellbares Gitterbett hat den Vorteil, dass Sie es nicht nach ein paar Monaten austauschen müssen, sondern je nach Größe mehrere Jahre benutzen können. Unabhängig davon für welches Bett Sie sich entscheiden, sollten Sie auf jeden Fall ein Nestchen zum Auspolstern des Bettes besorgen, um Verletzungen Ihres Kindes zu vermeiden.
Verzichten Sie in den ersten Wochen auf Kissen, Decken oder Kuscheltiere im Bett! Die Gefahr, dass die Kleinen ersticken ist zu hoch. Am besten besorgen Sie einen Babyschlafsack, so hat es Ihr Baby immer schön warm und es kann sicher in seinem Bettchen schlafen. Da bei Babymatratzen für gewöhnlich kein Härtegrad angegeben wird, sollten Sie darauf achten, dass sie eher auf eine harte als auf eine weiche Matratze zurückgreifen, damit Ihr Baby gut schlafen kann. Bei einer zu weichen Matratze besteht das Risiko, dass Ihr Baby mit dem Gesicht einsinkt und so der Luftaustausch erschwert wird. Ein atmungsaktiver Bezug sowie ein Matratzenschoner sind hier von Vorteil für den Fall, dass die Windel mal nicht dicht ist. Um Ihrem Baby beim Einschlafen zu helfen und um seine Sinne zu schärfen, eignen sich Nachtlichter, Spieluhren und Mobiles. Nachtlichter sorgen für ein angenehmes Licht im Babyzimmer und schaffen so eine gemütliche Atmosphäre, in der sich ihr Kind garantiert wohl fühlt.