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Ratgeber: Baby 6. Monat

Inhaltsverzeichnis

1. Erster Zahn – erster Brei
2. Der erste Zahn ist da!
3. Der erste Babybrei
4. Fertigprodukt oder lieber selbstgekocht?
5. Die Sache mit der Partnerschaft
6. Richtig zugreifen
7. Unsere Spielideen für Sie und Ihr Baby: Spannende Wechselspiele
8. Daran sollten Sie denken

1. Erster Zahn – erster Brei

Ein halbes Jahr mit Ihrem Kind ist bereits vergangen – wie schnell doch die Zeit vergeht! In den letzten sechs Monaten ist Ihr kleiner Liebling mächtig gewachsen und hat viel Neues dazugelernt. Ab dem sechsten Monat zeigen sich nun bei vielen Babys die ersten Zähnchen und die Kleinen bekommen Appetit auf ihre erste Breimahlzeit. Auch die Feinmotorik entwickelt sich weiter und Ihr Kind wird immer mobiler, sodass es wieder viele Fragen rund um Ihr Baby zu klären gibt – dabei sollten Sie aber auch Ihre Partnerschaft nicht vergessen!

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2. Der erste Zahn ist da!

Mit dem ersten Zahn bricht wieder eine neue, oft anstrengende Zeit für Sie und Ihr Kind an. Die ersten Zähnchen können nämlich Grund dafür sein, dass sich Ihr kleiner Liebling oftmals sehr quengelig und unruhig zeigt. Auch das Herumkauen auf Gegenständen und ein vermehrter Speichelfluss können ein Anzeichen für die ersten Zähnchen sein. Zunächst zeigen sich dabei die unteren beiden Schneidezähne, dann die beiden oberen. Bei manchen Babys kann es vorkommen, dass zwischen den Zähnchen eine Lücke klafft. Dies ist völlig normal, denn Milchzähne treten häufig recht unregelmäßig aus der Kauleiste hervor. Meistens schließen sich diese Zahnlücken wieder, sobald alle 20 Milchzähne vorhanden sind. Nicht selten verursacht das Zahnen ein unangenehmes Druckgefühl. Vielen Babys hilft es, wenn sie gegen diese Beschwerden „anbeißen.“ Geben Sie Ihrem Kind etwas Hartes zum Kauen. Das Herumkauen auf härteren Gegenständen wie beispielsweise Äpfel, Brotkanten oder Plastiklöffel massiert das Zahnfleisch und lindert so den Schmerz. Wichtig: Lassen Sie Ihr Baby mit diesen Zahnungshilfen nicht allein, es könnte sich verschlucken! Bei starken Schmerzen helfen auch kühlende Beißringe, die mögliche Entzündungen hemmen. Natürlich müssen auch die kleinen Milchzähne gepflegt werden. Am besten reinigen Sie die Zähnchen 1 Mal am Tag mit einer weichen, speziell für Babys entwickelten Zahnbürste.

3. Der erste Babybrei

Mit dem ersten Zahn kann bei Ihrem Liebling auch das Verlangen nach „fester“ Nahrung entstehen. Während manche Mütter eine zusätzliche Breimahlzeit zugeben müssen, weil sie nicht mehr genügend Muttermilch haben, entscheiden sich andere auch gezielt dafür, Ihr Kind zwischen dem fünften und siebten Monat langsam abzustillen. In den meisten Fällen passt sich die Milchproduktion dabei automatisch an die Bedürfnisse Ihres Kindes an. Beim Abstillen geht es nicht nur um das Umstellen der Essgewohnheiten Ihres Babys, sondern auch um einen Ablösungsprozess zwischen Mutter und Kind. Hören Sie auf sich und die Bedürfnisse Ihres Sprösslings. Gehen Sie dabei schrittweise und in Ihrem eigenen Tempo vor. Wurde Ihr Baby bis jetzt rund fünf Mal am Tag von Ihnen gestillt, können sie nun erstmals eine Stillmahlzeit durch eine Breimahlzeit ersetzen. Am besten Sie beginnen mit einem einfachen Gemüsebrei aus Frühkarotten, den Sie Ihrem kleinen Liebling nun erst einmal probeweise eine Woche lang zur Mittagszeit füttern. Auch Kürbis, Pastinake, Zucchini, Kartoffeln und Möhren eignen sich für den ersten Brei, wobei Möhren zu Verstopfungen führen können. Gerade bei Babys und Kleinkindern können häufig Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten auftreten. Daher sollten neue Nahrungsmittel immer erst vorsichtig getestet werden, bevor sie regelmäßig verwendet werden können. Verträgt Ihr Kind diesen ersten Babybrei, sollten Sie es eine Weile weiter damit füttern bevor Sie eine weitere Gemüseart ausprobieren. Viel Abwechslung beim Essen brauchen die Kleinen übrigens noch nicht. Ab dem siebten Monat können Sie auch schon zweimal pro Woche Fleisch unter den Gemüsebrei mischen, um den Eisenbedarf Ihres Babys zu decken. Denken Sie auch hier daran, erst einmal zu testen, ob Ihr Kind diese neue Breimischung verträgt oder nicht. Gegen Ende des sechsten Monats können Sie dann auch eine zweite Stillmahlzeit, am besten die am Abend, durch einen Folgemilch-Getreidebrei ersetzen – dieser hält die Kleinen nämlich besonders lange satt! Ausführliche Informationen finden Sie im tausendkind-Ratgeber „Beikost“.

Übrigens: Wie viel bei den Mahlzeiten gegessen wird, ist ganz allein von Ihrem Kind abhängig. Manche Kinder essen schnell und viel, andere sind schon mit kleinen Portionen zufriedenzustellen. Viele Kleinkinder essen unregelmäßig – an einigen Tagen etwas größere, an anderen etwas kleinere Portionen. Vertrauen Sie auf den Instinkt Ihres Babys. Noch kann es abschätzen, wie viel es verträgt. Übrigens – beim Breiessen gehört Kleckern und Klecksen dazu! Am besten ziehen Sie daher Ihrem kleinen Liebling ein großes Lätzchen an und los geht’s!

4. Fertigprodukt oder lieber selbstgekocht?

Fertigprodukte aus dem Gläschen oder doch lieber etwas Selbstgekochtes – beides hat Vor- und Nachteile. Während die Gläschen unbestritten sehr praktisch sind und strengstens auf Schadstoffe geprüft werden, ist das selbstständige Kochen natürlich mit einem Mehraufwand verbunden – der sich aber lohnen kann. Denn so können Sie zu 100 Prozent selbst bestimmen, welche Nahrungsmittel Ihr Kind zu sich nimmt. Angesichts der vielen Skandale rund um eine gesunde Ernährung bei Babys und Kleinkindern entscheiden sich viele Eltern dafür, selbst für Ihren Sprössling zu kochen. Unbehandeltes Gemüse, Obst und Kartoffeln lassen sich dabei hervorragend zu einem köstlichen Brei verarbeiten. Auch glutenfreie Getreidearten und Nudeln können ebenfalls darunter gemischt werden. Mit Gewürzen sollten Sie allerdings sehr sparsam umgehen oder sie am besten ganz weglassen. Falls Sie sich dafür entschieden haben, selbst zu kochen, können Sie dies auch gleich in größeren Mengen tun und den restlichen Brei einfach einfrieren und in den darauffolgenden Tagen verwenden. Sie sparen sich somit eine Menge Zeit und Aufwand. Außerdem legen Kinder in diesem Alter noch nicht viel Wert auf abwechslungsreiches Essen. Ein schlechtes Gewissen brauchen Sie also nicht zu haben, wenn Sie Ihrem kleinen Liebling mehrere Tage lang mit derselben Breisorte füttern. Entscheiden Sie sich für die praktische Gläschenkost, achten Sie unbedingt auf die Inhaltsstoffe – Aromen, Farb- und Konservierungsstoffe sowie Zucker und Salz sollten dabei unbedingt vermieden werden. Denn Kinder, die bereits als Babys an süße Fertigbreie gewöhnt werden, neigen auch später eher zu einer süßen Ernährung und können sich nur schwer für ungesüßte Lebensmittel und Getränke begeistern. Übrigens – viele Experten raten dazu, vor allem Gemüsebrei aus Möhren und Spinat nur aus dem Glas wegen möglicher hoher Nitratwerte zu verwenden.

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5. Die Sache mit der Partnerschaft

Seit Ihr gemeinsames Kind auf der Welt ist, hat sich in Ihrem alltäglichen Leben vermutlich einiges verändert und auch Ihre Partnerschaft hat sich verändert. Denn nicht nur Ihr Partner, sondern vor allem Ihr Baby braucht nun die ganze Aufmerksamkeit, Liebe und Kraft der Eltern. Die neue Situation ist zwar schön, aber eben auch neu. Da kommen die Partnerschaft und die Zeit zu zweit schon mal zu kurz. Das ist in den ersten Wochen zwar ganz normal, doch es ist wichtig, auch Zeit alleine und als Paar zu finden. Verabredungen und Zeit zu zweit sind wichtig, nicht nur um neue Kraft zu tanken für das Leben zu dritt oder zu viert, sondern auch um das Partnerschaftsgefühl wieder zu spüren. Während es im Alltag eher darum geht, wer die Windeln wie gewechselt hat, warum das Kind schreit, ob neues Spielzeug sein muss oder nicht, sollte es in der Zeit zu zweit wieder um andere Dinge gehen. Gespräche über Freunde, Hobbys, die Arbeit und Zärtlichkeiten sowie Sexualität sollten im Vordergrund stehen. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn Sie Ihren Liebling für ein paar Stunden in gute Hände, zum Beispiel die der Großeltern, geben. Diese werden sich über die gemeinsame Zeit mit ihrem Enkel genauso freuen, wie Sie über Ihre babyfreie Zeit.

6. Richtig zugreifen

Im sechsten Monat macht die gesamte Motorik Ihres Kindes noch einmal einen gewaltigen Fortschritt. Gegenstände können jetzt sicher von der einen in die andere Hand gegeben werden und auch das Interesse Gegenstände durch die Gegend zu werfen oder auseinander zu bauen ist groß. Ihr Kind verspürt nun außerdem den Drang, sich selbst zu erkunden, indem es seine Füßchen in die Luft streckt und versuchen wird, diese auch mal in den Mund zu stecken. Für die motorische Entwicklung ist diese Selbstentdeckungsphase sehr wichtig, denn so wird das Zusammenspiel von Knochengerüst und Muskulatur spielerisch trainiert. Ihr Kind möchte nun Dinge aus eigener Kraft schaffen. Es versucht, sich aufzusetzen, zu stehen und mit Unterstützung zu laufen. Alles eine Frage des Gleichgewichts. Helfen Sie Ihrem Liebling dabei und animieren Sie ihn, es immer und immer wieder zu probieren. Übung macht schließlich den Meister.

7. Unsere Spielideen für Sie und Ihr Baby: Spannende Wechselspiele

Wenn das Baby sechs Monate alt ist, eignen sich aufregende Wechselspiele, die die Feinmotorik der Kleinen weiter festigen und ausbauen. Einfache Spiele, wie das Hin- und Hergeben von Spielzeug oder Gegenständen, sind hierbei sehr beliebt. Vor allem solche Wechselspiele, bei denen Töne und Sprache miteinbezogen werden, werden die Kleinen begeistern und zum Mitmachen und Nachahmen animieren. Schauen sie doch einmal zusammen ein lustiges Bilderbuch an. Wenn Sie an der Reihe sind, dann können Sie Ihrem Kind mit Tiergeräuschen („Quack-quack", „Wau-wau") eine große Freude machen und ihm gleichzeitig etwas beibringen. Beim Vorlesen kann auch die Sprachentwicklung Ihres kleinen Lieblings spielerisch gefördert werden. Sie können Ihr Kind ermutigen, indem Sie beim Vorlesen zurückplappern und ein Spiel daraus machen („Das Schaf sagt ‚Mäh'", oder „Die Ziege sagt ‚Bäh'", und so weiter). Ihr Baby erkennt nun auch unterschiedliche Tonlagen und -höhen.

8. Daran sollten Sie denken

Zwischen dem sechsten und siebten Lebensmonat steht die U5 für Ihr Baby an! Hierbei wird die körperliche Entwicklung Ihres Kindes genauestens untersucht. Der Kinderarzt überprüft, ob sich Motorik und Geschicklichkeit altersgerecht entwickelt haben. Spielerisch wird dabei getestet, wie Ihr Baby bei Geräuschen und Ansprachen auf seine Umgebung reagiert. Ihr Kind sollte von sich aus Laute bilden und in der Lage sein, sich vom Bauch auf den Rücken zu drehen.

Den Anfang unserer Reihe rund um Babys Entwicklung lesen Sie im Ratgeber zum ersten Monat mit Baby.