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Wissen für Kinder: Das Weltall

Ist es langsam soweit, dass eure Kinder anfangen, euch Fragen zu komplexen Themen wie dem Weltall zu stellen, die ihr auf die Schnelle gar nicht wirklich altersgerecht und unkompliziert beantworten könnt? Bevor ihr euch selbst und eurem Kind eingestehen müsst, dass ihr die Antwort nicht wisst oder euch irgendwelche halbgaren und möglicherweise auch einfach falschen Erklärungen einfallen lasst, haben wir hier einmal ein paar hilfreiche Tipps und Hinweise, die euch eben genau das ersparen werden. So könnt ihr ganz einfach euren Kindern das Weltall erklären – los geht’s!

Das Weltall und seine unendlichen Mysterien

Je nach Alter eures Kindes ist es okay und manchmal auch besser, die wirklich komplexen Dinge des Weltalls wie zum Beispiel die dunkle Materie einfach wegzulassen. Meistens betreffen die neugierigen Fragen der Kleinen auch eher Sachen, die sie täglich am Himmel entdecken, wie die Sonne, den Mond oder die Sterne. Zu diesen Themen könnt ihr in der Regel einfach erzählen, was ihr wisst. Allerdings solltet ihr natürlich darauf achten, dass die Erklärung so einfach und unkompliziert wie möglich bleibt und dem Wissensstand des Kindes entspricht. Ihr solltet möglichst nur auf die Fragen antworten, die euer Liebling auch gestellt hat und ihn nicht mit zusätzlichen Informationen überhäufen, denn alles auf einmal wird euer Kind nicht verarbeiten können. Hilfreich ist auch, dem Kind nicht immer direkt die richtige Antwort zu geben, sondern zu versuchen, es mit ein paar Gegenfragen und Vergleichen zu schon bekannten alltäglichen Dingen in die richtige Richtung zu führen. So könnt ihr zum Beispiel fragen, ob es sich denn vorstellen kann, warum es tagsüber hell und sonnig ist, aber nachts dunkel und kalt. So ist das Rotieren der Erde um die eigene Achse und somit der Wechsel von Tag zu Nacht schnell erklärt. Dabei bieten verschiedene informative und leicht verständliche Erklärvideos und -bücher für Kinder eine sinnvolle Hilfestellung. Generell können Themen wie die Schwerkraft und das Kreisen des Mondes um die Erde und der Erde um die Sonne mit Hilfe von Videos, Kinderbüchern zum Thema Weltall oder auch selbstgebastelten Modellen unglaublich vereinfacht und kinderleicht erklärt werden.

Mama, warum leuchtet der Mond in der Nacht?

Diese und weitere Fragen lassen sich, wie schon erwähnt, wunderbar mit selbstgebastelten Modellen verdeutlichen, was zum einen echt spannend und interessant ist und zum anderen durch das Basteln auch noch eine Menge Spaß bereitet. Außerdem wird sich euer Kind den Sachverhalt im Nachhinein viel besser merken können, wenn es ein solches Modell selbst gebastelt hat. Mit Hilfe eines Modells lassen sich die verschiedenen Konstellationen von Sonne, Mond und Erde prima darstellen, sodass die Erdrotation und der Wechsel zwischen Tag und Nacht für deine Kleinen kein Problem mehr darstellen wird. Hier findet ihr drei verschiedene Varianten an Sonnensystem-Modellen, die einfach nachzubasteln sind. Sollte die Wissbegierde nun immer noch nicht gestillt sein, könnt ihr in ein paar Handgriffen auch die restlichen Planeten unseres Sonnensystems in das Modell einfügen. Zu den einzelnen Planeten gibt es spannende Fakten wie Größe, Temperatur, Farbe oder Beschaffenheit. Falls euer eigenes Wissen hier nachlässt, gibt es auch zu diesem Punkt unter anderem auf youtube.de einige kindgerechte Videos, zum Beispiel „Paxi – Das Sonnensystem“ oder auch „Sachgeschichte – Die Maus im Weltall (spezial)“:

Wo kommen Sonne, Mond und Sterne eigentlich her?

Je älter eure Kinder werden, desto tiefgründiger werden die Fragen zu dem Thema Weltall. Wo kommen Sonne, Mond und Sterne eigentlich her, wie ist das alles entstanden? Hier kommen viele Eltern ein wenig ins Schwitzen, doch auch in dieser Situation steht ihr selbstverständlich nicht alleine da. Eure Kinder werden von euch nicht die 100%ig wissenschaftlich korrekte Antwort erwarten, was im Übrigen auch gar nicht unbedingt möglich ist. Denn wissenschaftlich ist die Theorie des Urknalls überhaupt nicht bewiesen. Das heißt, ihr könnt sowieso nicht voll und ganz sicher sein, dass das wirklich stimmt, was ihr da erzählt. Aber da diese Theorie allgemein anerkannt ist, bietet es sich trotzdem an, sich so nah wie möglich an ihr zu orientieren. Hierzu geben die oben genannten Videos sowie verschiedene Informationsportale für Kinder wie zum Beispiel blinde-kuh.de oder kinderbuch-couch.de hilfreiche Tipps und Hilfestellungen, wie ihr euren Kindern diesen Vorgang verständlich vermitteln könnt.

Wieso funkeln die Sterne am Himmel eigentlich?

Den weit verbreiteten Irrglauben, alle Sterne am Nachthimmel würden nur das Licht unserer Sonne reflektieren, könnt ihr gleich im nächsten Zuge aus dem Weg räumen. Denn eigentlich sind fast ausnahmslos alle Sterne in Wahrheit selber Sonnen aus weit entfernten Sonnensystemen. Die einzigen „normalen Planeten“, die wir funkeln sehen können, sind die aus unserem eigenen Sonnensystem, da sie (bis auf Uranus und Neptun) noch nah genug an der Erde sind, um das Sonnenlicht bis zu uns zu reflektieren. Es gibt einen praktischen Merksatz, um sich alle Planeten aus unserem Sonnensystem im Gedächtnis zu behalten: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel. Hier gehört jeder Anfangsbuchstabe zu dem Anfangsbuchstaben eines Planeten – und das auch noch sortiert nach der Nähe zur Sonne. So lassen sich Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun super leicht merken. Ein für Kinder wirklich spannender Fakt ist, dass die Erde aufgrund ihrer Position der einzige Planet in unserem Sonnensystem ist, auf dem Leben möglich ist. Sie ist nämlich nicht zu nah an der Sonne, sodass es auf der Erde viel zu heiß wäre, aber auch nicht zu weit entfernt, sodass hier eine eisige Kälte herrschen würde. Sie hat genau die richtige Entfernung zur Sonne, weshalb bei uns flüssiges Wasser und somit die Grundlage für jegliches Leben vorhanden ist.

Zusammenfassend könnt ihr versuchen, euren Kleinen möglichst logisch und (soweit es dieses komplexe Thema zulässt) unkompliziert zu vermitteln, dass unsere Erde und nicht einmal unsere Sonne der Mittelpunkt der Welt ist. Die Erde ist ein winziger Teil unseres Sonnensystems, welches wiederum selber nur eines von unzähligen Sonnensystemen innerhalb unserer Galaxie ist. Und auch unsere Galaxie ist nicht das Maß aller Dinge, denn es gibt auch unvorstellbar viele Galaxien im Universum (lat. für Weltall). Wie weit ihr mit euren Kleinen tatsächlich in das Thema der Unendlichkeit vordringen solltet, hängt ganz von der Vorstellungskraft der Kinder ab, jedoch fängt es hier langsam an, auch für den einen oder anderen Erwachsenen zu komplex und abstrakt zu werden. Wie schon erwähnt, lässt es sich in der Regel empfehlen, zunächst nur solche Dinge zu besprechen, nach denen die Kleinen auch wirklich gefragt haben.

Alles zum Thema Weltall

Können eure Kleinen, nachdem sie jetzt nahezu alles über den Weltraum wissen, überhaupt nicht mehr genug davon bekommen und sind von so ziemlich allem begeistert, was auch nur im Entferntesten mit dem Weltall zu tun hat? Zu diesem Thema gibt es von Kinderstickern für die Wand oder die Decke über unterschiedlichstes Weltallspielzeug bis hin zu toller Kinderkleidung mit Weltallmotiven wirklich alles, was das kleine Astronauten-Herz begehrt. Auch schöne Weltall-Geschenke für Kinder und die angesprochenen Kinder-Sachbücher sind in Hülle und Fülle zu finden, sodass sich ein Blick in den tausendkind Online Shop lohnen wird.

Ihr seid nun herzlich eingeladen, uns an euren eigenen Erfahrungen zum Thema „Wie erkläre ich meinem Kind das Weltall?“ teilhaben zu lassen. Welche Fragen haben eure Kinder gestellt? Konntet ihr sie alle beantworten und wenn ja, wie habt ihr das gemacht? Wir freuen uns sehr auf euer Feedback und hoffen, dass wir euch ein Stück weit behilflich sein konnten!

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