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Ratgeber: Babyschwimmen

Spiel & Spaß im kühlen Nass.

Sie sind auf der Suche nach einer sportlichen Aktivität für Babys? Dann versuchen Sie es doch einmal mit einem Babyschwimmkurs und Sie werden erleben, wie viel Spaß das gemeinsame Plantschen im kühlen Nass machen kann. Das Babyschwimmen sorgt bereits in den ersten Lebensmonaten für ein ausgelassenes Spielvergnügen und eignet sich hervorragend, um die motorischen Fähigkeiten eines Kindes zu schulen. Es geht nicht um erbrachte Leistungen und das Erlernen von Schwimmmethoden. Im Vordergrund stehen immer Spaß und das gemeinsame Entdecken des Elements Wasser.

Was erwartet mich in einem Babyschwimmkurs? Wie halte ich mein Baby im Wasser richtig? Wirkt sich das Schwimmen positiv auf die Gesundheit meines Kindes aus? Unsere Expertin Birgit Pietsch ist eine ausgebildete Schwimmtrainerin für Babys und leitet Kurse für Kinder ab der sechsten Lebenswoche. Sie stand uns für ein Interview zur Verfügung und erklärte uns ausführlich alles Wissenswerte rund ums Babyschwimmen.

Inhaltsverzeichnis

1. Babyschwimmen ist prima für Körper und Geist
2. Schwimmkurse für Babys
3. Wie sich Kinder ans Wasser gewöhnen
4. Der richtige Haltegriff im Wasser
5. Schwimmutensilien sorgen für Abwechslung
6. Schwimmwindeln für eine angemessene Hygiene
7. Vertrauen schenken durch Babyschwimmen

1. Babyschwimmen ist prima für Körper und Geist

Seit einigen Jahrzehnten interessieren sich Pädagogen, Mediziner und Wissenschaftler für das Babyschwimmen. Studien zufolge zeigt sich bei Säuglingen, die im frühen Kindesalter an einem Schwimmkurs teilgenommen haben, dass sie sich im Vergleich zu anderen Kindern durch eine bessere situationsbedingte Anpassung, mehr Selbstständigkeit und eine höhere Selbstsicherheit auszeichnen. Neben der Förderung sozialer Kompetenzen kann das Babyschwimmen auch zahlreiche Vorteile für die körperliche und psychische Entwicklung eines Babys haben.

In den frühen Lebensmonaten können sich Babys aufgrund der schwachen Muskulatur noch nicht selbstständig fortbewegen. Das Schwimmen hilft dabei, dem natürlichen Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen. Durch das Babyschwimmen werden die Bewegungsabläufe eines Kindes intensiv geschult, sodass die motorischen Fähigkeiten für spätere Entwicklungsphasen nachhaltig gefördert werden. Bewegungen, die auf normalem Untergrund noch nicht möglich sind, können im Wasser ganz einfach umgesetzt werden. Babys verbessern ihre Körperbeherrschung und begünstigen die Entwicklung ihrer Muskulatur. Neben der Vorbeugung möglicher Koordinations- sowie Haltungsstörungen in späteren Entwicklungsphasen werden auch die Herz- und Kreislauftätigkeiten trainiert sowie das Immunsystem und die Körperkontrolle gestärkt.

Nicht nur der Bewegungsapparat, sondern auch die Wahrnehmungsfähigkeit wird verbessert. Babys befinden sich in einer vollkommen neuen Situation, in der sie zunächst mit der Nässe und Kälte des Wassers konfrontiert werden. Die Eigenschaften der neuen Umgebung beeinflussen die Wahrnehmung eines Kindes in der Regel zum Positiven und schulen intensiv die Sinne. Dies äußert sich in den lächelnden Gesichtern der Kinder, die mit viel Freude im Wasser plantschen.

Grundsätzlich ist das Babyschwimmen für alle Babys geeignet, auch für Kinder mit Neurodermitis, Asthma und leichten Erkältungen wie Schnupfen. Ärzte raten vom Babyschwimmen ab, wenn Babys eine ansteckende Krankheit, Infektionen, Fieber, offene Wunden, Lungenfehlbildungen, Nieren- oder Herzerkrankungen haben. Auch nach Impfungen sollten Kinder das Babyschwimmen pausieren. Ein absolutes No-Go sind Durchfallerkrankungen, denn sollte Kot ins Wasser gelangen, muss das gesamte Wasser im Schwimmbecken ausgetauscht werden.

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2. Schwimmkurse für Babys

Manche Eltern möchten bereits wenige Wochen nach der Geburt mit ihren Säuglingen die Wassergewöhnung im Schwimmbad beginnen, aber auch mit Kindern im Alter von 6 bis 12 Monaten ist ein Start optimal. Laut unserer Expertin Birgit Pietsch ist es nie zu spät mit dem Babyschwimmen anzufangen. Sie vertritt eine überzeugende Philosophie: „Kinder kommen aus dem Wasser, Kinder gehören ins Wasser. Es gibt kein "Zu-früh-für-das-Kind", wenn die Bedingungen innerhalb eines Kurses dem jeweiligen Entwicklungsstadium angepasst sind."

Schwimmkurse für Babys dauern in der Regel 20 bis 30 Minuten und finden ein- bis zweimal in der Woche statt. Sie werden in vielen öffentlichen Schwimmhallen angeboten. In einigen Schwimmbädern findet während des Schwimmkurses kein öffentlicher Badebetrieb statt, sodass Eltern ungestört die Übungen mit ihrem Kind durchführen können. Bei einer Wassertemperatur von ca. 32 Grad fühlen sich Kinder rundum wohl. Die Preisgestaltung hängt von den zusätzlichen Angeboten des jeweiligen Schwimmbads ab. Viele Kurse berechnen nämlich Extras, wie zum Beispiel Unterwasserfotografien und Filmaufnahmen, die während des Babyschwimmens aufgezeichnet und im Anschluss auf eine DVD überspielt werden. Fotos und Filme sind eine schöne Erinnerung an das erste Schwimmerlebnis Ihres kleinen Lieblings und gleichzeitig eine tolle Geschenkidee für die Großeltern. Informieren Sie sich am besten in Ihrem entsprechenden Schwimmbad über die Konditionen und Bedingungen eines Babyschwimmkurses. Um ein geeignetes Schwimmbad in Ihrer Nähe ausfindig zu machen, empfiehlt es sich, im Internet zu recherchieren. Hier werden Sie bestimmt schnell ein passendes Angebot entdecken. Anmeldungen können häufig schon direkt online getätigt werden.

Begleitet von einem ausgebildeten Schwimmlehrer lernen Sie, wie Sie am besten mit Ihren Kindern im Wasser umgehen. Schwimmlehrer sind besonders wichtig, weil viele Mütter anfangs nicht genau wissen, wie sie ihr Kind im Wasser richtig halten sollen. Sie nehmen ihnen die Unsicherheit, indem Sie Handgriffe und Übungen ausführlich erläutern. Unsicherheit überträgt sich schnell aufs Kind, deswegen steht Ihnen ein ausgebildeter Trainer jederzeit Rede und Antwort. Gemeinsam in einer kleinen Gruppe können Sie die Vorgaben Ihres Kursleiters umsetzen und sich gegenseitig unterstützen. Eine Kursgruppe besteht aus maximal acht Babys, sodass Groß und Klein die Möglichkeit haben, miteinander in Kontakt zu treten. In gemeinsamen Gesprächen lernen sie viel über die Erfahrungen anderer Eltern kennen und können Anregungen in Ihren eigenen Alltag einbeziehen.

3. Wie sich Kinder ans Wasser gewöhnen

Eltern können bereits zu Hause in der Badewanne erste Übungen zur Wassergewöhnung mit dem Kind durchführen, indem sie Wasser mit einem weichen Waschlappen oder mit einem Becher vorsichtig über die Kinderarme gießen. Auch ein sanfter Duschstrahl ist eine gute Vorbereitung auf das warme Nass im großen Becken. Sie sollten sich jedoch klarmachen, dass eine Babyschwimmstunde immer eine ganz neue Erfahrung mit dem Element Wasser für das Baby bedeutet.

Eine Schwimmhalle ist groß, die Lufttemperatur ist hoch und Stimmen klingen aufgrund der akustischen Eigenschaften meist befremdlich. Daher sollten Eltern ihren Kindern ausreichend Zeit geben, die unbekannte Umgebung mit allen Sinnen zu erforschen. Falls Kinder das Wasser oder die Umgebung scheuen, sollten sie sanft ans Becken und die Übungen im Wasser herangeführt werden. Birgit Pietsch gibt Eltern in dieser Situation oftmals den Ratschlag, sich in eine ruhige Ecke des Schwimmbeckens zu begeben, viel Körperkontakt mit dem Kind zu suchen und gegebenenfalls für Ablenkung durch Wasserspielzeuge zu sorgen. In vielen Schwimmhallen ist es auch kein Problem, das Baby am Wasserrand zu stillen oder mit dem Lieblingsschnuller zu beruhigen. Kinder sollen sich wohlfühlen und behutsam an die Kursstunde im Wasserbecken gewöhnen.

Steigen Sie langsam mit Ihrem Kind ins flache Wasser und zeigen Sie Ihrem Kind durch einen sicheren Griff, dass es vollstes Vertrauen zu Ihnen haben kann. Farbenfrohe Spielsachen lenken prima ab und beseitigen die anfänglichen Ängste. Während Kinder nach den Spielsachen greifen, können Eltern die ersten Bewegungsübungen durchführen. Schwimmbretter, Badeinseln, Matratzen und weitere Wasserspielzeuge eignen sich hervorragend, um lustige Spiele zu zweit oder in einer größeren Gruppe durchzuführen. Die Utensilien sorgen für einen abwechslungsreichen Spielspaß im Wasser und trainieren obendrein die Sinneswahrnehmung von Kindern. Um den Kurs so angenehm wie möglich zu gestalten, werden häufig bekannte Kinderlieder mit Hilfe einer Musikanlage abgespielt. Scheuen Sie sich nicht davor mitzusingen, wenn Sie den Liedtext kennen. Ihr Liebling wird es Ihnen mit einem Lächeln im Gesicht danken.

**Gut zu wissen:** Babys besitzen einen natürlichen Reflex, der es ihnen erlaubt, den Atem intuitiv anzuhalten, sobald sie untertauchen. Sie können diesen Reflex bei Ihrem Kind beobachten, indem Sie Ihren kleinen Liebling vorsichtig unter der Wasseroberfläche entlang ziehen. Beachten Sie bitte, dass dieser Tauchreflex nach dem sechsten Monat wieder verschwindet.

4. Der richtige Haltegriff im Wasser

In den Babyschwimmkursen werden verschiedene Halte- und Tragegriffe gezeigt, die für die Sicherheit des Kindes im Wasser eine große Rolle spielen. Babys sollen sich im Wasser geborgen fühlen und auch Eltern sollen keine Unsicherheit verspüren. Birgit Pietsch zufolge hat sich der Achselgriff als absoluter Favorit herauskristallisiert, da er sich sowohl von vorne als auch von hinten umsetzen lässt. Der Achselgriff kann bereits ab der sechsten Lebenswoche angewendet werden. Dabei greift man mit beiden Händen sanft um den Brustkorb des Kindes. Von vorne durchgeführt hat das Kind einen perfekten Blickkontakt zur jeweiligen Vertrauensperson, von hinten kann das Kind zusätzlich Kontakt zu anderen Babys aufnehmen. Es ist ein sehr einfacher Griff, bei dem sich das Kind kaum verschlucken kann und die Eltern viel Sicherheit spüren. Mit diesem Handgriff lassen sich verschiedene Kreisspiele realisieren, wie zum Beispiel Fußsalat. Dieses Wasserspiel ist besonders geeignet für die Aufwärmphase, weil es schnell eine Interaktion aufkommen lässt und ein Kennenlernen der Babys untereinander ermöglicht. Dabei hält die Vertrauensperson das Kind im Achselgriff von hinten. Alle Eltern stellen sich in einen Kreis, so dass sich alle Schwimmkinder anschauen können. Nun rücken alle so eng zusammen, dass sich die Kids mit ihren Füßen berühren, strampeln und Körperkontakt aufnehmen. Aufgepeppt werden kann der Fußsalat noch mit einem leichten Wasserball, der von den Kinderfüßchen hin und her gestupst wird.

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5. Schwimmutensilien sorgen für Abwechslung

Kurse orientieren sich meist an bestimmten Ritualen, wie Begrüßungs- und Abschiedsliedern sowie verschiedenen Tauch- und Spielphasen. Birgit Pietsch empfiehlt Gruppenspiele, wie Schiffchen fahren, Bälle sortieren, Babykonferenzen auf einer großen schwimmenden Matte und Zirkeltrainingsstationen, an denen Spiele, angenehme Massagen oder Wasserspielzeuge für Babys ausprobiert werden können. Schwimmreifen oder Poolnudeln bieten sich als Schwimmhilfen an, mit denen Babys in der fördernden Bauchlage bestmöglich in ihrer Muskulatur unterstützt werden und auch mal das schwere Köpfchen ablegen können. Neben Brettchen und Matten geben auch Alltagsgegenstände den Kindern neue Reize und Spielmöglichkeiten. Mit Schwämmen, Spiegeln und Wasserflaschen werden die Sinne zusätzlich geschult. Es ist wichtig, dass Babys eine ausgewogene Mischung aus engen Kontaktanregungen mit der Vertrauensperson und interaktionsfördernde Spiele innerhalb der gesamten Gruppe kennenlernen.

6. Schwimmwindeln für eine angemessene Hygiene

Falls Sie Ihren Liebling für einen Babyschwimmkurs angemeldet haben, sollten Sie unbedingt auf passende Kleidung achten. Normale Windeln sind nicht empfehlenswert, da diese sich aufgrund ihrer Materialzusammensetzung mit Wasser aus dem Schwimmbecken aufsaugen. Durch die Aufnahme von Wasser werden die Windeln schwer und ziehen das Kind herunter. In Schwimmhallen mit chlorhaltigem Wasser lösen sich die Windeln vieler Hersteller schrittweise auf, sodass die Hygienebestimmungen nicht eingehalten werden.

Laut unserer Expertin Birgit Pietsch kommt es erfahrungsgemäß eher selten vor, dass die Kleinen ins Wasser machen. Jedoch kann man es auch nicht gänzlich ausschließen. In vielen Schwimmbädern ist es Pflicht, dass Babys eine Aqua-Windel im Wasser tragen. Informieren Sie sich am besten vor Beginn des Kurses über die Anforderungen des entsprechenden Schwimmbads. Für den Fall, dass doch etwas in die Hose geht, sollten Sie stets eine Badehose zum Wechseln mitnehmen. So können Sie eine kurze Pause zum Umziehen einlegen und nach dem Wechseln gleich wieder einsteigen.

Schwimmwindeln oder Windelbadehosen für Babys sind in unterschiedlichen Größen und Farben erhältlich. Sie sorgen für den notwendigen Schutz im Wasser, sodass sich Babys unbeschwert im Schwimmbecken bewegen können. Die hochwertige Materialkombination und sorgfältige Verarbeitung sollen verhindern, dass Feuchtigkeit aus der Windel austreten kann. An den Windeln befinden sich praktische Klettverschlüsse, mit denen Eltern ihre Kinder schnell und einfach anziehen können. Achten Sie darauf, dass die Gummizüge elastisch sind und sich an den Beinausschnitten und am Bund geschmeidig anpassen. Nur so werden ein optimaler Halt und ein angenehmer Tragekomfort gewährleistet.

7. Vertrauen schenken durch Babyschwimmen

Ein enger Körperkontakt mit einer Vertrauensperson erleichtert vielen Babys den Einstieg ins Babyschwimmen und wirkt sich positiv bei der Verarbeitung der neuen Sinneseindrücke aus. Wenn es Ihnen gut geht und Sie Selbstsicherheit ausstrahlen, dann fühlt sich meist auch Ihr Baby wohl. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase beginnen Babys, sich im warmen Wasser frei zu bewegen und das Plantschen spielerisch zu genießen. Der intensive Kontakt zwischen Eltern und Kind sowie die gemeinsamen Aktivitäten innerhalb der Kursgruppe wirken sich positiv auf die soziale Entwicklung eines Kindes aus. Auch Eltern werden es lieben, in die freudestrahlenden Augen ihrer Kinder beim Babyschwimmen zu schauen. Durch Berührungen fördern Sie das gegenseitige Vertrauen und die innige Beziehung zueinander, was sich positiv auf den gegenseitigen Umgang in den kommenden Jahren auswirken kann.