Iron Man: Der Eiserne

VORWORT von Christian EndresDas Genie Tony Stark ist der Hightech- Superheld Iron Man, der beste Freund von War Machine Jim Rhodes, das Vorbild der Nachwuchsheldin Riri Williams alias Ironheart, und aktuell mit Hellcat Patsy Walker liiert. Im Laufe der Jahre kämpfte Iron Man schon gegen viele ähnlich gepanzerte Schurken - und oft gegen seinen Erzfeind Mandarin, dessen außerirdisch-mächtige Ringe heute selbst ohne ihren berühmten Träger für Gefahr sorgen. In diesem Band steigt nun das große Finale der gefeierten Saga von Autor Christopher Cantwell. Solltet ihr noch keinen Band mit Tonys Abenteuern abseits der Avengers gelesen haben, macht das nichts, denn zum Abschluss starten Cantwell und Zeichner Angel Unzueta eine frische, abgeschlossene Storyline, die alle lesen können. In den vorangegangenen Bänden hatten es Tony, Patsy und ihre Verbündeten mit dem galaktischen Schurken Korvac zu tun. Ihr Konflikt führte ins All, wo Iron Man vorübergehend sogar kosmische Kräf te erhielt - und am Ende von seiner auf einem fremden Planeten erlangten Morphium- Abhängigkeit in die Knie gezwungen wurde. Zurück auf der Erde musste Tony ins Krankenhaus, ehe Patsy ihn in den Entzug brachte. An dessen Ende beginnt nun dieser Band, der obendrein das 650. US-Heft mit Iron Man als Comic-Titelhelden zelebriert (Marvels Serien- und Epochen-übergreifend summierende Legacy-Mathematik macht es möglich). Anlässlich des "eisernen Jubiläums" enthält dieser Abschlussband noch eine Kurzgeschichte der bekannten nigerianischen Comic-Macher Murewa Ayodele und Dotun Akande, die während Kieron Gillens Iron Man- Serie von Mitte der 2010er einsetzt, als Tony viele neue Rüstungen hatte; und eine Story der amerikanischen Comic-Legende Kurt Busiek (MARVELS, AVENGERS, IRON MAN) und des US-Zeichners Benjamin Dewey (Autumnlands, Rick and Morty), die einen nostalgischen "Fake- Nachdruck" im Stil der 1970er präsentieren. Überdies gibt es einen Ausblick auf Iron Mans Comic-Zukunft unter Gerry Duggan (DEADPOOL) und