Die Abenteuer der Tulle-Zwerge
Klein Pier und Buckeldieter, Klotz und Zwirn und die anderen 96 Tulle-Zwerge leben auf der Heide. Fröhliche Geschichten begleiten sie durch Alltag und Festtage, Gefahren und Rettungsaktionen, in Kaninchenbau, Bienenstadt und Bauernfeld. Und bald ist klar:...
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Produktinformationen zu „Die Abenteuer der Tulle-Zwerge “
Klein Pier und Buckeldieter, Klotz und Zwirn und die anderen 96 Tulle-Zwerge leben auf der Heide. Fröhliche Geschichten begleiten sie durch Alltag und Festtage, Gefahren und Rettungsaktionen, in Kaninchenbau, Bienenstadt und Bauernfeld. Und bald ist klar: Die Tulle- Zwerge lassen ihre Freunde nicht im Stich! Und am allerwenigsten Klein Pier, der großherzigste von allen.
Hervorragend geeignet zum Vorlesen ab 4 Jahren!
Hervorragend geeignet zum Vorlesen ab 4 Jahren!
Klappentext zu „Die Abenteuer der Tulle-Zwerge “
Klein Pier und Buckeldieter, Klotz und Zwirn und die anderen 96 Tulle-Zwerge leben auf der Heide. Fröhliche Geschichten begleiten sie durch Alltag und Festtage, Gefahren und Rettungsaktionen, in Kaninchenbau, Bienenstadt und Bauernfeld. - Und bald ist klar: Die Tulle- Zwerge lassen ihre Freunde nicht im Stich! Und am allerwenigsten Klein Pier, der großherzigste von allen. Hervorragend geeignet zum Vorlesen ab 4 Jahren!
Lese-Probe zu „Die Abenteuer der Tulle-Zwerge “
Virgilius - so begann Ate - war der hundertunderste Tulle-Zwerg. Ein dicker Zwerg mit einem dicken Kopf voller verrückter Ideen. Oft hieß es: Virgilius ist mutig. Aber im Grunde war er nur zu dumm, um irgendwo Gefahr zu sehen. Er sprang in tiefe Gruben - und wir mussten ihn herausziehen. Er kletterte auf hohe Bäume - und wir mussten ihn mit Seilen herunterholen. Er lachte die Krähen aus - und wir mussten ihn schnell unter einen Strauch zerren. «Leute», sagte Virgilius eines Tages. «Ich hab gehört, es soll einen Riesen geben, der hundertundeinmal so groß ist wie wir. Den will ich sehen. Also geh ich zu ihm. Adieu.» «Halt!», riefen wir. «Mach das nicht, Virgilius!» «Nicht?», fragte er. «Warum nicht?» «Weil wir nicht mitgehen und dich nicht retten können.» «Retten?», fragte Virgilius. «Wieso das?» «Weil der Riese dich packen wird», riefen wir, «und weil er dich einsperrt. In einen Vogelkäfig, in eine Mausefalle, in ein Einmachglas oder unter einen Blumentopf. Weil er dich mästet und Hackfleisch aus dir macht, das er im Topf brät, isst und runterschluckt. Weil der Riese ...» «Herrlich!», rief Virgilius, «dann erlebe ich endlich mal ein Abenteuer. Adieu!»
Autoren-Porträt von Paul Biegel
Paul Biegel, 1925 - 2006, gehört mit Tonke Dragt, Thea Beckman und Annie M.G. Schmidt zu den ganz Großen der niederländischen Kinderliteratur. Er verfasste über 50 Bücher, sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter mehrfach mit dem begehrten Silbernen und Goldenen Griffel. Mies van Hout 1962 in Eindhoven geborenSie lebt mit ihrem Mann und ihren 3 Kindern in Tynaarloo, einem kleinen Dorf in der niederländischen Provinz DrentheMies van Hout ist ausgebildete Kunstpädagogin und studierte Grafisches Gestalten an der Akademie Groningen.Seit 1989 arbeitet sie als freischaffende Illustratorin und Grafikerin.Sie hat bereits etliche Bilderbücher veröffentlicht und wurde für den Drentse cultuurprijs nominiert.
Produktdetails
- Autor: Paul Biegel
- Altersempfehlung: 3 - 7 Jahre
- 2021, 6. Aufl., 127 Seiten, mit farbigen Abbildungen, 60 Abbildungen, Maße: 14,6 x 21,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Urachhaus
- ISBN-10: 3825178021
- ISBN-13: 9783825178024
- Erscheinungsdatum: 01.03.2012
Rezension zu „Die Abenteuer der Tulle-Zwerge “
Dies ist eine durch und durch liebenswert, harmonisch und schön erzählte Geschichte, bei der schon die Kleinsten gebannt zuhören werden. Denn bei den Tulle-Zwergen, die auf der Heide leben, ist immer etwas los. Allein das Wetter sorgt für das eine oder andere spannende Abenteuer. Aber auch das Bienenvolk, das in einen alten Baum in der Nachbarschaft der Zwerge einzieht und ihnen ihre Hauptnahrung, den Nektar der Heideblüten, streitig macht, sorgt für Aufregung. Doch da hat ausgerechnet der Kleinste der hundert Zwerge, Klein Pier, den alle immer ein bisschen auslachen, weil er so gern alles doppelt sagt, eine Idee, wie die Zwerge sich ihren Anteil ohne Streit und Ärger sichern können. Es funktioniert - und Klein Pier gewinnt zum ersten Mal die heißersehnte Anerkennung der anderen. Diese Geschichten sind zwar durchaus spannend, aber nie so aufregend, dass man hinterher nicht beruhigt und schön schlafen könnte, weshalb sie sich ideal als Gute-Nacht-Geschichten eignen. In vielen kurzen Kapiteln erfahren wir, wie die Zwerge sich mit dem nicht immer ganz einfachen Leben auf der Heide arrangieren, wie sie sich abrackern, um nachts ein wärmendes Feuer in ihrer Sandkuhle unter den Sternen zu haben, wie sie sich mit fortschreitenden Herbstwinden schließlich in den Maulwurfshaufen zurückziehen müssen... und immer wieder ist es Klein-Pier, der es wagt, mit den Bienen um ein Töpfchen Honig zu verhandeln, wenn der Hunger zu sehr plagt: kleiner Zwerg, großes Herzklopfen. Doch da sein Mut und seine Offenheit miteinander statt gegeneinander arbeiten, ist dafür gesorgt, dass die verschiedenen Heidebewohner mit ihren jeweils ganz besonderen Fähigkeiten einander helfen können. So leicht die Geschichten daher kommen, so tief und wahr ist doch ihre Botschaft: das Leben ist besser, wenn man miteinander lebt. Vom Herbst über den Winter, durch einen herrlichen Sommer und den erneut bedrohlichen Winter begleiten wir die Tulle-Zwerge, bis es wieder Frühling wird. Das ist wunderschön, denn wir
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bekommen viele poetische Bilder von Freundschaft, Glück und Lebensfreude geschenkt. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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