Der Tiger und die Katze
Das Bilderbuch „Der Tiger und die Katze“ aus dem Moritz Verlag erklärt, warum sich Tiger und Katzen nicht leiden können. Weil der mächtige Tiger ein schlechter Jäger ist, bittet er die Katze um Hilfe. Sie soll ihm zeigen, wie man sich anschleicht, wie man...
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Produktinformationen zu „Der Tiger und die Katze “
Das Bilderbuch „Der Tiger und die Katze“ aus dem Moritz Verlag erklärt, warum sich Tiger und Katzen nicht leiden können. Weil der mächtige Tiger ein schlechter Jäger ist, bittet er die Katze um Hilfe. Sie soll ihm zeigen, wie man sich anschleicht, wie man schnell rennt und hoch springt. Doch anstatt sich bei der Katze zu bedanken, will der Tiger seine neuen Fähigkeiten dazu benutzen, den Geschmack von Katzen zu testen. Da klettert die Katze geschwind auf einen hohen Baum – diese Fähigkeit hat sie dem Tiger nämlich vorenthalten. Der japanische Autor Eitaro Oshima hat die chinesische Fabel auf 44 bunt illustrierten Seiten in eine wunderbare Vorlesegeschichte für Kinder ab 4 Jahren verwandelt. Mit dem Kinderbuch „Der Tiger und die Katze“ aus dem Moritz Verlag machen Sie dem kleinen Nachwuchs ein wunderbares Geschenk.
Klappentext zu „Der Tiger und die Katze “
Tiger mögen keine Katzen. Woher das kommt, zeigt dieses Bilderbuch der Extraklasse.»Dieser Trottel von Tiger« nannten vor langer, langer Zeit die anderen Tiere den mächtigen Tiger, fehlte ihm doch jedes Geschick, Beute zu machen. Die Katze hingegen war als ausgezeichnete Jägerin hoch angesehen. Also bat der Tiger die Katze, ihm beizubringen, worauf es bei der Jagd ankommt. Und die Katze lehrte ihn das Anschleichen, das schnelle Rennen und den Sprung aus großer Höhe: »Jetzt habe ich dir alles beigebracht, was ich weiß.« Der Tiger ist jedoch alles andere als dankbar und will seine neu gewonnen Fähigkeiten als Erstes dazu nutzen - zu probieren, wie Katzen schmecken! Doch die Katze rettet sich auf einen Baum. Höhnisch ruft sie von dort oben: »Eins habe ich doch glatt vergessen, dir beizubringen: Wie man auf hohe Bäume klettert!« Dies erklärt, warum Tiger bis heute nicht auf Bäume klettern können und Katzen und Tiger Feinde sind. Diese traditionelle chinesische Fabel hat der japanische Bilderbuchkünstler Eitaro Oshima in ein beeindruckend klares und spannendes Bilderbuch verwandelt, das sich vortrefflich zum Vorlesen eignet und Kinder ganz in seinen Bann ziehen wird.
Autoren-Porträt von Eitaro Oshima
Oshima, EitaroEitaro Oshima, geboren 1961 in Tochigi, nördlich von Tokio, lebt dort auch heute. Seit er einen Stift halten kann, zeichnet er Tiere und die Natur.Oshima, EitaroEitaro Oshima, geboren 1961 in Tochigi, nördlich von Tokio, lebt dort auch heute. Seit er einen Stift halten kann, zeichnet er Tiere und die Natur.
Produktdetails
- Autor: Eitaro Oshima
- Altersempfehlung: 4 - 99 Jahre
- 2010, 44 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 26,7 x 26 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung:Gräfe, Ursula
- Übersetzer: Ursula Gräfe
- Verlag: Moritz
- ISBN-10: 3895652199
- ISBN-13: 9783895652196
- Erscheinungsdatum: 23.08.2010
Rezension zu „Der Tiger und die Katze “
Man kann dieses schöne Bilderbuch natürlich ganz einfach als Tiermärchen lesen. Es geht um den großen Tiger und die kleine Katze. Allerdings kann der Tiger nichts und muss alles von der Katze lernen. Und weil er ganz fleißig übt, kann er am Ende alles besser als die Katze. Glücklicherweise hat sie ihm eine entscheidende Fertigkeit vorenthalten, denn der Tiger ist gefräßig, hinterhältig und gemein: tatsächlich würde er seine geduldige Lehrerin jetzt, wo er sie fangen kann, fressen. Es geht also um die Schläue der Kleinen den Großen gegenüber, und alle Kinder freuen sich königlich, wenn der Tiger am Ende doch ziemlich dumm aus seinen Streifen guckt. Für die Erwachsenen gibt es auf der letzten Seite allerdings eine entscheidende Information: Es handelt sich um ein chinesisches Märchen. Und wer zur Kenntnis nimmt, dass es ein japanischer Künstler ist, der diese Erzählung in wunderschönen Bildern präsentiert (unwiderstehlich für alle Katzenliebhaber!), für den hat dieses Buch auch eine politische Dimension: Japan ist klein, China ist groß! Und für Menschen, die sich ein wenig mit traditioneller chinesischer Literatur auskennen, findet sich noch eine dritte reizvolle Ebene. Auf der ersten Seite heißt es, der Tiger wäre ein rechter Tölpel, und die Tiere des Waldes nennen ihn "diesen Trottel von Tiger" und sie machen sich ständig über ihn lustig. In solchen Beschreibungen erkennt man die feine Art, mit der die Damen der besseren Gesellschaft über ihre Ehemänner reden - jedenfalls in der klassischen chinesischen Literatur. Man kann also ohne Übertreibung bei diesem Buch auch von einer Parabel um den Geschlechterkampf reden. In Anbetracht der Tatsache, dass unsere heutigen Jungs im Bildungsprozess im Vergleich mit den Mädchen ebenfalls das Nachsehen haben, könnte man dieses Buch durchaus als
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Emanzipationsangebot für sie sehen, und für Mädchen ist es trotzdem eine Bestätigung, nicht alle Geheimnisse preiszugeben... denn, auch wenn der Tiger noch so verführerisch süß ist, er bleibt gefährlich.Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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