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Der kleine Mäuseprinz

 
 
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Als Goofy mit seinem Flugzeug in der Wüste abstürzt, trifft er dort, mitten im lebensfeindlichen Sand, auf den kleinen Prinzen Micky: Eine kindliche und zugleich unglaublich weise Person, die zwischen den Sternen umherreist. Der kleine Mäuseprinz nimmt...
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Kommentare zu "Der kleine Mäuseprinz"
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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 18.10.2022

    Buch:
    Das Buch ist, wie erwartet recht schmal. Das Original ist ja schließlich auch nicht so groß. Entsprechend ist das Buch schnell durchgelesen.

    Nicht nur die Geschichte selber ist im Buch enthalten, sondern auch ein Vorwort, ein Prolog und ein Nachwort.

    Die Illustrationen sind richtig schön geworden und sehr ansehnlich. Die Charaktere liebenswert. Das erkennt man aber eigentlich schon am Cover selber.


    Inhalt:
    Wie man im Klappentext und im Vorwort schon lesen kann, ist das Buch eine Hommage an „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Entsprechend kann man davon ausgehen, dass die Geschichte am Original angelehnt ist.


    Fazit:
    Ich bin mir nicht sicher, wie ich das Buch finden soll. Irgendwie hat es mich auch traurig gestimmt.

    Das Vorwort war gut. Jedoch ist es eher an Erwachsene gerichtet. Kinder hätten daran kein Interesse und für sie hätte das Vorwort, meiner Ansicht nach, auch keinen Mehrwert. Mit den Informationen können sie nichts anfangen. Das gleiche gilt für das Nachwort, wobei etwas ältere Kinder, die sich an Hintergründe und für das Zeichnen interessieren dort ein wenig verweilen würden/könnten.

    Gefühlt bestand das Buch mehr aus dem Prolog, als aus der Geschichte selber. Der Prolog hatte für mich jetzt nicht viel mit dem kleinen Prinzen gemein. Die Charaktere und die Geschichte des „kleinen Piloten“ waren natürlich auf seine Art niedlich und auch, dass er ein kleiner Geschichtenerzähler ist, mochte ich sehr gerne. Aber an das Original musste ich dabei nicht denken. Als eigenständige Story hat es mir gefallen.

    Als dann richtig los ging und die Geschichte Elemente vom kleinen Prinzen zeigte war ich etwas traurig und enttäuscht. Zwar sieht Micky dem kleinen Prinzen ähnlich (Auch sonst gibt es ein paar Ähnlichkeiten) und es gibt auch Botschaften, wie beim Original, aber es war halt anders. Natürlich soll das Buch und die Geschichte eine Hommage sein an den kleinen Prinzen und im Grunde hat es, was die Botschaften angeht, auch geklappt. Bei mir kamen aber nicht das gleiche Gefühl und die gleiche Liebe zur Geschichte und zu den Charakteren auf, wie beim Original. Was natürlich nicht bedeutet, dass dieses Buch schlecht ist. Für mich lag es hauptsächlich daran, dass diese Hommage zu modern ist. Sie wurde der heutigen Zeit angepasst.

    Spoiler Start:
    Auf einem der Planeten hält z.B. die Figur ein Handy in der Hand und starrt besessen darauf und ist regelrecht süchtig danach. Bei einem anderen Planeten geht es der Figur nur darum Likes zu bekommen und bestimmt den eigenen (Selbst-)Wert nur darüber. Und so geht es weiter. Irgendwie hat es mich traurig gestimmt, dass solche krankhaften Handlungen in ein Kinderbuch auftauchen und man damit aufzeigen muss, dass es wichtigeres gibt und das Leben offline wesentlich mehr Lebensqualität bietet. Eltern sollten dafür zuständig sein, den Kindern eine Kindheit abseits von Social Media zu ermöglichen. Nicht ein Kinderbuch. Aber das ist ja auch nur meine Sicht dazu.
    Spoiler Ende.

    Es zeigt jedenfalls gut die aktuelle Gesellschaft und die Probleme auf, die extrem durch Social Media und Technik entstanden sind. Die entsprechenden Botschaften vom kleinen Prinzen passen natürlich und sind auch wichtig. Aber wie gesagt, es war mir zu modern und da es zudem ein Kinderbuch ist, passt das nicht so wirklich. Diese Probleme können eher ältere Kinder verstehen und verarbeiten. Nur wird diese Zielgruppe wohl kaum ein Disneybuch in die Hand nehmen und kleine Kinder werden vermutlich eher wenig damit anfangen können. Vielleicht liege ich auch falsch. Keine Ahnung. Persönlich finde ich jedenfalls, dass das Original alles, besonders die Botschaften, besser rüberbringt. Zumal auch bei dem Mäuseprinz alles viel zu schnell ging. Die Geschichte war kaum vorhanden. Das fand ich sehr schade.

    Dass die Geschichte vom Prinzen selber als Comic gezeigt wird... Einerseits gut, weil ich die Illustration mag und man so halt visuell auch die Kommunikation der Charaktere miteinander sehen kann und es auch natürlich ein wenig aussieht wie beim Original. Andererseits fehlt halt ganz viel. Die Beschreibungen von Gedanken, Gefühlen, der Welt, usw. ist halt nicht vorhanden und ich für meinen Teil fand gerade das wichtig. Das half mir dabei richtig in die Geschichte einzutauchen und eine Verbindung zum Prinzen und den anderen Charakteren aufzubauen. Beim Mäuseprinz ist es eher oberflächlich und, wie bereits erwähnt, zu schnell. Es fehlt mir an Tiefe.

    Durch das Vorwort und so wirkt es auch eher auf mich so, als wäre das Buch eher auf Erwachsene abgestimmt und nicht so sehr auf kleine Kinder. Für welche Altersgruppe das Buch jetzt empfohlen wird, müsste ich nachschlagen. (Nachtrag: Ich habe nachgeguckt. Das Buch ist also ab 8. Kinder in diesem Alter könnten also schon den Inhalt verstehen. Da ich keine Erfahrung habe mit Kindern in dieser Altersgruppe, kann ich nicht beurteilen, ob sie Disneybücher in diesem Alter noch lesen. Mein Cousin hat eher Bücher a la TKKG und die 3 Fragezeichen bevorzugt als er 9 war. Da der Mäuseprinz im Comicstil ist, kann das absichtlich so für diese Altersgruppe interessant gemacht worden sein. Aber wie gesagt- ich kann es nicht beurteilen und habe beim Erstellen der Rezension an jüngere Kinder gedacht. Auch, weil Micky, vom Cover, mich an die Disney Baby Zeichnungen erinnert und ältere Kinder ja auch gleich das Original lesen oder hören (z.B. Tonie Figur) könnten).

    Als Bilderbuch macht es sich auf jeden Fall gut und auch zum Vorlesen oder selbst Lesen eignet es sich. Um die entsprechenden Werte zu vermitteln, bedarf es aber weiterer Kommunikation, meiner Ansicht nach. Eltern, Tante, Onkel, Oma, Opa, etc. sollten demnach bei den entsprechenden Szenen darauf eingehen und fragen, was das Kind/ die Kinder davon hält/ halten und daraus lernt/ lernen. Als Erwachsener sollte man dem Kind/ den Kindern mit Hilfe des Buches vermitteln, dass das Leben aus mehr besteht und das gezeigte Verhalten nicht glücklich macht bzw. machen wird. Denn schließlich zählt das Wesentliche und das ist, wie bekannt, für die Augen unsichtbar.

    Was ich übrigens süß fand, war die Art und Weise, wie Pluto Teil der Geschichte wurde.

    Meinem Neffen werde ich das Buch auf jeden Fall zeigen. Wie er darauf reagiert werde ich sehen. Ob ich es empfehlen würde- ich weiß es nicht. Wenn möglich sollte man es sich in einer Buchhandlung mal angucken und kann dann entscheiden, ob man es kauft oder nicht.

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