1848, Die Geschichte von Jette und Frieder
Roman. Mit e. Nachw. d. Autors
Wie Jette und Frieder die Märzrevolution und ihr Scheitern erleben
Leider schon ausverkauft
Taschenbuch
-
30 Tage kostenlose Retoure
-
PayPal, Kauf auf Rechnung, Kreditkarte, Lastschrift
Produktdetails
Produktinformationen zu „1848, Die Geschichte von Jette und Frieder “
Wie Jette und Frieder die Märzrevolution und ihr Scheitern erleben
Klappentext zu „1848, Die Geschichte von Jette und Frieder “
Berlin 1847/1848. Die 15-jährige Jette lebt mit ihrer Schwester Guste und deren Kind in einem armseligen Loch über dem Haustor. Als sie dem 17-jährigen Frieder zum ersten Mal im Treppenhaus begegnet, beginnt eine zarte Liebesgeschichte. Frieder ist Zimmermann. Der Altgeselle Rackebrandt wird zu seinem politischen Lehrmeister und so denkt Frieder zum ersten Mal über Begriffe wie Freiheit und Gleichheit nach. Als die Kartoffelpreise ins Unermessliche steigen, kommt es zum ersten Aufruhr.
Klaus Kordon erzählt die bewegende Geschichte von Jette und Frieder, ihrem Leben und ihrer Liebe vor dem Hintergrund der Revolution von 1848 in Berlin. "Ein ergreifender und zutiefst menschlicher Roman, mit dem sich Kordon einmal mehr als Chronist der deutschen Geschichte aus der Sicht der kleinen Leute erweist."
Autoren-Porträt von Klaus Kordon
Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als »Chronist der deutschen Geschichte« gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises."Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazinKlaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als »Chronist der deutschen Geschichte« gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und
... mehr
internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises."Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin
... weniger
Produktdetails
- Autor: Klaus Kordon
- Altersempfehlung: Ab 12 Jahre
- 2001, 12. Aufl., 522 Seiten, Maße: 12,5 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Beltz
- ISBN-10: 3407788517
- ISBN-13: 9783407788511
- Erscheinungsdatum: 23.04.2001
Rezension zu „1848, Die Geschichte von Jette und Frieder “
"Bleibt nur der Wunsch, er möge uns wieder überraschen mit einem historischen Tafelgemälde, irgendwo zwischen 1848 und 1918? Wieder in Berlin, wieder opulent, mit satten Farben, Nüchternheit und Wärme, Ton in Ton." Reinhard Osteroth, DIE ZEIT "Ein bewegender Roman, mitreißend von der ersten bis zur letzten Zeile, der nur einen Nachteil hat: Er ist nach gut 500 Seiten zu Ende." Thomas Gallien, Badische Zeitung "Was für ein spannender Geschichtsunterricht!" Kathi Beier, Neues Deutschland "Dieses Buch ist im besten Sinne anstößig, ein Geschichtsbuch von unten, das von wahren Geschichten lebt und von Erfahrungen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten." Ulrich Karger, Das Sonntagsblatt "Einmal mehr ist es Klaus Kordon gelungen, ein dramatisches historisches Ereignis (nicht nur) jungen Lesern als packende Erzählung zu vermitteln." buch aktuell "Wer dies gelesen hat, braucht kein Geschichtsbuch mehr." Buchmarkt "Hier wird nichts verniedlicht, Hunger, Missbrauch und Elend nachvollziehbar beim Namen genannt. Trotz unzähliger Details wirkt das Buch nie bemüht oder gar belehrend, sondern spannend und anrührend von der ersten bis zur letzten Zeile." Das Sonntagsblatt "Berlin im Revolutionsjahr 1848: Überall Verhaftungen, Barrikadenkämpfe, Armut. Die 15-jährige Jette im Mittelpunkt der Geschichte sorgt für das Kind ihrer älteren Schwester Guste, während 'Sternenkiekerguste' für sie alle den Lebensunterhalt verdient - als Prostituierte. Eines Tages lernt Jette den Zimmermann Frieder kennen, der von Freiheit und Demokratie träumt und später zum aktiven Kämpfer wird. Wie diese schöne Liebesgeschichte beginnt? Frieder legt Jette jeden Morgen drei Kartoffeln vor die Tür. Warmherzig beschreibt Klaus Kordon die zwischen-menschlichen Nischen mitten im Getöse der Zeit. Farbiger und lebendiger lässt sich Geschichte kaum vermitteln." Brigitte
Pressezitat
"Bleibt nur der Wunsch, er möge uns wieder überraschen mit einem historischen Tafelgemälde, irgendwo zwischen 1848 und 1918? Wieder in Berlin, wieder opulent, mit satten Farben, Nüchternheit und Wärme, Ton in Ton." Reinhard Osteroth, DIE ZEIT "Ein bewegender Roman, mitreißend von der ersten bis zur letzten Zeile, der nur einen Nachteil hat: Er ist nach gut 500 Seiten zu Ende." Thomas Gallien, Badische Zeitung "Was für ein spannender Geschichtsunterricht!" Kathi Beier, Neues Deutschland "Dieses Buch ist im besten Sinne anstößig, ein Geschichtsbuch von unten, das von wahren Geschichten lebt und von Erfahrungen, die nicht in Vergessenheit geraten sollten." Ulrich Karger, Das Sonntagsblatt "Einmal mehr ist es Klaus Kordon gelungen, ein dramatisches historisches Ereignis (nicht nur) jungen Lesern als packende Erzählung zu vermitteln." buch aktuell "Wer dies gelesen hat, braucht kein Geschichtsbuch mehr." Buchmarkt "Hier wird nichts verniedlicht, Hunger, Missbrauch und Elend nachvollziehbar beim Namen genannt. Trotz unzähliger Details wirkt das Buch nie bemüht oder gar belehrend, sondern spannend und anrührend von der ersten bis zur letzten Zeile." Das Sonntagsblatt "Berlin im Revolutionsjahr 1848: Überall Verhaftungen, Barrikadenkämpfe, Armut. Die 15-jährige Jette im Mittelpunkt der Geschichte sorgt für das Kind ihrer älteren Schwester Guste, während 'Sternenkiekerguste' für sie alle den Lebensunterhalt verdient - als Prostituierte. Eines Tages lernt Jette den Zimmermann Frieder kennen, der von Freiheit und Demokratie träumt und später zum aktiven Kämpfer wird. Wie diese schöne Liebesgeschichte beginnt? Frieder legt Jette jeden Morgen drei Kartoffeln vor die Tür. Warmherzig beschreibt Klaus Kordon die zwischen-menschlichen Nischen mitten im Getöse der Zeit. Farbiger und lebendiger lässt sich Geschichte kaum vermitteln." Brigitte
Schreiben Sie einen Kommentar zu "1848, Die Geschichte von Jette und Frieder".
Kommentar verfassen